Sonntag, 27. September 2009

Heading Southeast-Thailand




Meggi: Wir sind gelandet. Das heiss-feuchte Klima macht einem sehr zu schaffen. Ohne viel zu tun ist ist man schweissgebadet, also ein Kontra-Island Klima. In der Zwischenzeit stehen wir ja auf solche Gegensaetze. Gestern hat Andy auf der Weltkarte die Naehe Islands zu Groenland entdeckt.... wahrscheinlich sind es nur kurze Momente der totalen Hitze, die ihn auf solche Gedanken bringen. Mir persoenlich gefaellt Thailand sehr, sogar die feuchte Hitze ist zum aushalten. Bangkok ist eine Riesenstadt, ueberall wimmelt es von Taxis, Tuck-Tucks, Autos....Menschen. Beim Ueberqueren der Strassen schauen wir uns fragend an, versuchen es aber jedes Mal und schaffen es sogar auf die andere Strassenseite zu gelangen. Es ist jedesmal ein Abenteuer und noch mit links-Verkehr. Wahrscheinlich koennte man Wochenlang in der 5Millionen Metropolie verweilen wenn man sich viele der Touristenattraktionen anschauen moechte, wir haben den Grand Palast und den riesigen schlafenden Buddha gesehen und es dabei belassen. Morgen begeben wir uns auf den schwimenden Markt (Damnien Saduak), der sich 105km suedlich von Bangkok befindet und dort nur vom Wasser aus gehandelt wird. Unsere Route wird erst geplant- das Vietnam-Visum bekommen wir am Dienstag, dann gehts noerdlich.
Andy: Hatte ich mir nicht geschworen nie wieder in die Megametropole Bangkok zu kommen, als ich vor fuenf Jahren mit meiner KTM schon einmal hier war? Nun denn, mit Meggi macht es auf jeden Fall mehr Spass und es scheint alles nicht mehr ganz so stressig zu sein.
Mit dem schweren Rucksack bepackt machten wir uns auf um im feucht-heissen Bangkok eine Bleibe zu finden. Hauptsache nicht allzu nahe an der beruechtigten Khao-San-Road, wir fanden ein Guesthouse am Fluss, geschickterweise konnten wir von hier aus auch unsere Erkundungen per Wassertaxi starten. Chinatown in Bangkok ein Highlight fuer uns-ueberall glitzerte es und es gibt Dinge zu kaufen von denen wir nicht mal wussten, dass es sie ueberhaupt gibt.
Jeden Abend ein sturzflutartiger Regen, zum Glueck nicht mal annaehernd so kalt wie in Island-und statt eine Kleidungsschicht ueber der anderen zu tragen, sind wir froh alles ablegen zu koennen.
Verhungern muss man hier auf jeden Fall nicht, heute abend wurden wir fuer umgerechnet 1,50 Euro satt und jeder bekam ausserdem noch was zu trinken. Kein Wunder, dass es hier so viele Rentner oder Lebenskuenstler herverschlaegt, die zuhause nicht mehr klar kommen (Mr. Maier bitte sei-mein Samurai!)
Kleine Geschichte am Rande, wie sie wohl alle Reisenden erzaehlen koennten. Vorsicht ist geboten mit Tuk-Tuk-Fahrern (kleine dreiraedrige Motorrikshas), das weiss hier jeder. Wir begegneten einem Herrn, der uns freundlich darauf hinwies, dass der Grand Palace aufgrund einer Zeremonie geschlossen hat. Nett zeigte er uns auf einer Landkarte was noch in der Umgebung zu sehen sei: Big sitting Buddha, Big standing Buddha,...(?)und er bot sich auch noch an uns behilflich zu sein ein Taxi oder Tuk-Tuk zu rufen fuer einen korrekten Preis , da wir ja kein Thai koennen. Ich war schon ein bisschen genervt von ihm, doch Meggi immer freundlich wie sie halt so ist. Letztendlich stand er auf einmal wieder vor uns, im Hintergrund "sein" Tuk-Tuk! Mir platzte schon fast der Kragen, doch Meggi:"Lass doch, er ist doch sooo hilfsbereit!". Schon sassen wir drin und keine 500 Meter spaeter bat er uns doch einen Shop anzusehen, fuer ihn, denn dann bekaeme er eine Benzingutschrift!!!! Jetzt riss mir die Geduld-ich bruellte ihn an und erlaeuterte ihm, dass wir die Touristen sind und gar nichts fuer ihn tun muessen, sondern er uns fahren soll wohin wir moechten, da wir ja bezahlen! Das Ende vom Lied war, dass wir sein Tuk-Tuk verliessen und uns von einem anderen transportieren liessen.

Dienstag, 22. September 2009

welcome home! Die Reise geht weiter!!!

In Österreich haben wir auch meine Familie besucht
Meggi: In Deutschland angekommen haben wir einige unserer Freunde und unsere Familie besucht. Ganz oben im Norden, in Schleswig wohnt Maike mit ihrer Familie. Wir kennen uns noch aus der Au-pair Zeit (1997/98 in Portland, Oregon). Danach fuhren wir 650km südlich nach Wiesbaden. Dort hat uns schon meine Freundin Katka mit ihrer Familie erwartet. Bei ihr verbrachten wir 3Tage. Sie wohnen in Deutschland, sind Amerikaner und Deutschland mögen sie sehr. Als nächste Station haben wir Bad Friedrichshall ins Visir genommen. Dort wohnen Heidi und Jens, sehr gute Freunde vom Andy. Heidi hat auf ihren Weg von Australian mit ihrem Motorrad Jens kennengelernt und jetzt wohnen sie gemeinsam in Deutschland.
Die nächste Station war Oberndorf am Neckar sowie Horb wo wir auch Andy`s Familie besucht haben und einige Tage enspannen konnten. Jetzt sind wir noch in Österreich, Rohrbach an der Gölsen, wo wir meine Eltern und die Hunde besuchen. Unser Navi hat sich sehr gefreut über unsere Heimkehr, er ist zwei Meter in die Höhe gesprungen, hat uns abgeschleckt und weicht keinen Zentimeter von uns. Die Naza (die Hündin meiner Mutter) bekommt in zwei Wochen klei ne Welpen und wer ist Vater? Ja genau unser Navi. Also liebe Freunde, wer einen kleinen Navi /Naza möchte bitte bei meinen Eltern melden. (0043 2764 3610)
Vater Toni vor seiner Firma; Simon und Silas im Sprung

Andy:Nach drei harten Nächten (9er-Kabine)und einem 6stündigen Zwischenstopp auf den Faröer-Inseln erreichten wir Dänemark in Esbjerg. Zügig fuhren wir bis Flensburg, liessen meine Punkte löschen (Spässle!) und besuchten Maike, Sven und Tim. Im Regen eskortierten sie uns mitsamt Motorrädern für 40 Kilometer und nach 650 Kilometern waren wir für 3 Tage in Wiesbaden bei Katka, David und Monica.
Heidi und Jens erwarteten uns in Bad Friedrichshall (endlich wieder im Ländle!), Sogar Helmut und Karin (aus meiner Reise in Australien) erschienen um mit uns zu grillen. Meggi wurde in einen "Besen" entführt und kostete "eine echt schwäbische Schlachtplatte", was sie nicht gerade vom Hocker haute. Dafür wurde sie anschliessend auf einem Weinfest entschädigt!
Zuhause in Oberndorf wurden wir mit schwäbischen Spezialitäten verköstigt und wir verbrachten mehrere Tage mit meinen Leuten und sogar Meggis Mama war da! Besuche bei meinen Schwestern rundeten unseren Besuch ab.
Schon seit Island waren wir in Kontakt mit einem Paar, das in Namibia einen VW-Bus verkaufen wollte, um unsere Afrika-Träume zu verwirklichen wollten wir diesen Bus haben. Doch in Deutschland angekommen, teilten sie uns (auf einmal!) mit, dass der Bus erst in ein paar Monaten zu haben sei! Mit der Tatsache konfrontiert, dass unsere Reise hiermit ein Ende haben soll, liessen wir die Köpfe hängen, bis uns die Idee kam einen weiteren Traum zu verwirklichen-wir wollen nach Südostasien. Nun denn, mit unserem Gespann wollte Meggi nicht mehr weiter, ein anderes Fahrzeug haben wir nicht. Aber einfach als Backpacker, warum nicht? Gestern erstanden wir Tickets die uns am Donnerstag nach Thailand bringen werden. The Journey goes on!!!












Wiesbaden war die nächste Station:
David und Monica und Hund Delko (Delkenheim)








Unsere Freunde in Schleswig: Tim und Sven